Rotaugenrezepte
Frittierte Rotaugen in Bierteig
Zutaten: 800g Filet von Rotaugen (evtl. auch Brasse)Salz Pfeffer Fett zum Ausbacken (z.B. Butterschmalz) Für den Bierteig: 150g Mehl 1/4 l helles Bier etwas Salz und Pfeffer 1 Eigelb 2 Eiweiß
Zubereitung: Die Zutaten, außer dem Eiweiß, zu einem glatten nicht zu dicken Teig rühren und mindestens 45 Minuten ruhen lassen. Das nicht zu steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben. Die vorbereiteten Filets in den Teig tauchen, gut abtropfen lassen und in das 180° heiße Fett legen. Wenn die Filets goldbraune Farbe zeigen, herausnehmen und zum Abtropfen auf Küchenpapier legen.
Sauer eingelegte Rotaugen
Zutaten: 14 Rotaugen mittlerer GrößeSalz 1 TL Paprika Mehl Öl zum Braten Für den Sud: 1 ½ l Wasser ¾ l Essig 2 dicke Zwiebeln in Scheiben 2 Lorbeerblätter 2 EL Senfkörner 1 EL Wacholderbeeren 1 EL Pimentkörner 2 EL Zucker 2 EL Maggi flüssig 2 EL Möhren in Scheiben 2 EL Sellerie in Stiften
Zubereitung:
Die Fische ausnehmen und waschen. Die Köpfe und Schwanzflossen abschneiden. Mit Salz und Paprika innen und außen gut würzen, in Mehl wenden und in Öl goldgelb braten. Wasser und Essig aufkochen. Dann die restlichen Zutaten hinzufügen und köcheln lassen. Den Sud mit Zucker und Maggi scharf abschmecken. Anschließend die Fische in den lauwarmen, scharfen Sud legen und auch mit Sud bedecken. Zum Schluss gießt man 5-6 EL Öl darüber, damit die Fische schön zart werden.
Im Kühlschrank oder einem kühlen Kellerraum 6 Tage durchziehen lassen.
Rotaugen im Bierteig
Zutaten: 2-3 Rotaugen pro Person 1 Dose Pils ( 0,33 l ) 1 Ei Muskat Mehl Pfeffer Gemüsezwiebeln
Zubereitung: Das Eiweiß steif schlagen und kalt stellen. Das Pils mit dem Eigelb, Salz, etwas Pfeffer und einer Prise Muskat verrührt. Anschließend Mehl hinzugeben, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Jetzt das Eiweiß vorsichtig unterheben. Und ca. 5-10 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit Rotaugen ausnehmen, schuppen und waschen und die Köpfe evtl. auch Flössen abschneiden. Die Fische leicht salzen und mit etwas weißem Pfeffer würzen. Jetzt die Rotaugen vorsichtig im Bierteig wälzen und in einer vorgeheizten Friteuse ( bei 200 Grad ) ausbacken, bis der Teig eine goldgelbe Färbung angenommen hat. Die Fische aus dem Fett nehmen und warmstellen.
Marinierte Rotaugen
Zutaten: 4-6 Rotaugen Salz Mehl Fett 2 Zwiebeln 1 Esslöffel Senfkörner 8 Pfefferkörner 1 Lorbeerblatt ¼ l Weinessig 1/8 l Wasser 1 Prise Zucker
Zubereitung: Die Rotaugen schuppen, ausnehmen, gründlich waschen und trocken tupfen. Innen und außen mit Salz einreiben und in Mehl wenden. Im heißen Fett von beiden Seiten goldbraun braten und in eine Schüssel legen. Zwiebel pellen und in Ringe schneiden. Zusammen mit den übrigen Zutaten auf mittlerer Flamme aufkochen und abgekühlt über die Fische gießen.
Als Beilage passen Bratkartoffeln.
Rotaugennockerl mit Speck
Zutaten: für 4 Personen 500 g Rotaugenfilets 1 Bund gehackte Petersilie geriebene Schale einer ungespritzten Zitrone
1 TL Senf 100 g kleine Speckwürfelchen 1 Ei 2 EL Semmelbrösel
Zubereitung: Das Fischfilet durch den Fleischwolf drehen und gut durchrühren. Dann die Petersilie, die geriebene Schale der Zitrone, den Senf und die Speckwürfelchen hinzu. Zusammen mit dem Ei und den Semmelbröseln sorgfältig vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Masse Knödel formen. Sie sollten nicht zu klein geformt werden. In kochendem Salzwasser mehrere Minuten garen.
Serviervorschlag: Fischbrühe, Currysoße oder auch eine Senfsoße und frisches Weißbrot schmecken sehr gut dazu.
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