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Rückblick auf die Jugendarbeit 2004

Jugendcasting in Eringerfeld

Im Frühjahr 2004 waren einige unserer Jungangler bei einem Jugendcasting in Eringerfeld (bei Geseke). Dort wurde nicht nur das zielgenaue Werfen (Casting) geübt, die Jugendlichen versuchten sich auch in der Herstellung von Fliegen und Blinkern. Am Abend wurde Fußball gespielt und gemeinsam gegrillt. Den Abschluss bildete ein Dreikampf-Turnier. Unsere Jugendlichen waren zwar nicht die ersten – aber auch nicht die letzten!


Jugendveranstaltung am Aasee vom 09.07. bis 11.07.2004

Am Freitag, dem 09.07. reisten 6 unserer Jungangler nach Münster an den Aasee. Begleitet wurden sie vom stellvertretenden Jugendwart Meicel und Andreas Athens. Der Landesfischereiverband Westfalen-Lippe e.V. hatte unsere Jugendgruppe eingeladen und der VFG „Frühauf“ Münster 1922 e.V. hatte dem Angeln an ihrem Gewässer zugestimmt. Dafür bedanken wir uns noch einmal recht herzlich. Außer uns waren noch vier weitere Vereine anwesend. Insgesamt haben 19 Jugendliche am Wettbewerb teilgenommen.
Schon auf der Hinfahrt hatten die Jugendlichen viel Spaß miteinander und jeder hoffte auf einen großen Fang, den er dann stolz zu Hause vorzeigen konnte. Nach dem wunderbaren Abendessen wurde gemeinsam das Programm für die nächsten beiden Tage besprochen. Das geplante Casting musste leider ausfallen, soll aber bei anderer Gelegenheit nachgeholt werden.
Die Zeit nach dem Abendessen, also ab ca. 20 Uhr, stand jedem zur freien Verfügung. Einige der anwesenden Jungangler konnten es nicht erwarten und griffen gleich zu ihren Ruten. Übergroß war die Freude, als ihnen tatsächlich 2 Hechte an den Haken gingen. Leider handelte es sich bei den Junganglern nicht um unsere Vereinsmitglieder. Trotzdem war die Freude allgemein groß. Um 22 Uhr war für die Jugendlichen Bettruhe angesagt.
Am Samstag stand ein Buch im Allwetter-Zoo in Münster auf dem Plan. Wer dachte, er könnte dort angekommen einfach drauf loslaufen und mit den Affen und Löwen flirten, hatte sich getäuscht. Es wurde eine kleine Aufgabe gestellt, d.h. sie mussten kreuz und quer durch den Zoo laufen und sich viel merken. Anschließend wurden ein paar Fragen gestellt. Die Beantwortung der Fragen ergab ein Lösungswort. Es mussten alle mitmachen, da es schon am ersten Tag um Punkte ging, die sehr wichtig für das Preisangeln am Sonntag waren.
Gegen 17 Uhr trafen sie sich wieder am Ausgang des Allwetterzoos. Dann stiegen sie auf das Schiff und fuhren über den See zurück, wo sie in der Nähe der Jugendherberge anlegten.
Nach dem Abendessen sind unsere Jugendlichen mit den beiden Betreuern zum Nachtangeln gegangen. Michael Pankoke fing einen großen Aal, der - wie anschließend bekannt wurde - zuhause sogleich geräuchert und gemeinsam mit der Familie und Freunden verspeist wurde und eine Brasse.

Hakan Vural, Lars Tiemann und Christian Athens fingen ebenfalls reichlich Brassen. Sogar unserem jüngsten Angler, Sascha Bories, gingen ein paar Fische an den Haken. Um 2 Uhr hieß es schleunigst ins Bett, denn am Sonntagmorgen fand das Preisangeln für die Jugend statt. Schließlich sollte, nein, musste man am nächsten Tag ausgeschlafen sein.
Einige Jungangler hätten am liebsten auf das leckere Frühstück, dass ihnen geboten wurde,  verzichtet, denn sie waren ein wenig aufgeregt und es kribbelte ihnen schon in den Armen. Während sie ihre Brötchen verzehrten waren einige schon mit ihren Gedanken am Wasser und warfen ihre Ruten aus. „Ich fange heute bestimmt einen Karpfen von 40 Pfund“ oder „Ich sehe mich schon als heutigen Sieger“ geisterte es durch ihre Köpfe. Endlich, um 8 Uhr, war es soweit und die Köder lagen im Wasser. Gespannt schaute jeder auf seine Rute, ob sich wohl was tat. Nur selten riskierte einer einen Blick zu seinem Nachbarn – er könnte ja seinen Biss verpassen!  Einige waren nicht so geduldig, sie holten immer wieder ihre Köder rein um zu kontrollieren, ob sie einen Biss verpasst hatten. Ungeduldig warfen sie ihre neuen Köder wieder aus.
Sascha Bories fing von allen unseren Jugendlichen die meisten Fische, nämlich gleich 6 Stück! Zwei davon waren Barsche. Lars Tiemann fing die größte Brasse von 31 cm. Die 2 Brassen, die Hakan Vural fing, waren ein wenig kleiner, aber immerhin 26 und 28 cm groß. Auch Christian Athens fing 2 schöne Brassen von je 17,5 cm. Michael Pankoke hatte ja tags zuvor einen großen Aal gefangen und daher machte es ihm nicht so viel aus, dass seine beiden Brassen, die ihm an den Haken gingen, dieses Mal nur zwischen 14 und 16 cm groß waren.
Um 11.30 Uhr war das Preisangeln vorbei. Erst gab es noch einmal ein gutes Mittagessen, danach warteten alle gespannt auf die Wertung und die anschließende Preisverleihung. Natürlich ging keiner leer aus. Jeder bekam, dank der guten Organisation von Michael Nikisch, eine Rute und eine Rolle für die Teilnahme am Preisangeln ausgehändigt.
Die Rückreise verlief etwas ruhiger als die Hinfahrt, denn durch den wenigen Schlaf in der Nacht zuvor und des Preisangelns waren sie nun doch recht müde. Um 15 Uhr kamen sie etwas erschöpft aber glücklich am Ausgangspunkt ihrer 3-Tage-Reise an.


Stippangeln mit der Jugend am Südstadtteich

Obwohl es schon länger angekündigt war und mindesten 6 Jugendliche kommen wollten, waren am Sonntagmorgen, den 15.08.2004 um 7 Uhr nur zwei unserer Jungangler anwesend, nämlich Lars Tiemann und Hakan Vural. Aber diese beiden wollen unbedingt unter der Anleitung von Meicel, ihrem Jugendwart, das Stippen erlernen. Bei dem Gerät, welches sie mitbrachten, handelte es sich um Rute und Rolle, die sie beim letzten Angeln am Aasee überreicht bekommen hatten.
„Profis“ stippen mit einer bis zu 12 Meter langen unberingten Rute. Denjenigen, denen sie zu lang sind, entscheiden sich für eine beringte Teleskopruten bis 5 m Länge. Unser beiden Jungangler zeigten, dass es auch anders ging. Sie fingen ihre Fische mit einer leichten kurzen Teleskoprute und einer Stickpose. An den 14er Haken hatten sie eine Made gesteckt. Da sich die Kleinfische direkt am Ufer aufhielten ging es auch Schlag auf Schlag. Kaum hing der Köder im Wasser, schnappte schon ein gieriges Rotauge danach.
Jugendliche, die noch keinen Fischereischein besitzen, dürfen nur in Begleitung Erwachsener angeln und so nahmen unsere beiden Jungangler diese Gelegenheit beim Schopfe. Außerdem waren sie von ihren Erfolgen so begeistert, dass sie kein Ende fanden.
Meicel hatte schon den Grill angeschmissen, um die herumstehenden hungrigen Mäulen zu stopfen, als Hasam kurz vor 13 Uhr seine Rute noch einmal auswarf.
Dieses Mal steckte er eine Made und einen Mehlwurm auf den Haken, d.h. er bot einen sogenannter „Kombiköder“ an. Kaum landete seine Pose auf dem Wasser, da tauchte sie auch schon ab. Eine schöne Schleie konnte dem Leckerbissen nicht wiederstehen. Gespannt schauten wir alle zu, wie er sie gekonnt ans Ufer drillte und dort kescherte.
Nach dem erfolgreichen Fang gab für alle Anwesenden eine leckere Bratwurst zu essen.

Als der Angelvormittag zu Ende ging und der Setzkescher eingeholt wurde, staunten unsere beiden Jungangler nicht schlecht, als sie sahen, was und wie viel ihnen tatsächlich an den Haken gegangen war: sehr viele Rotaugen, eine dicke Brasse und eine schöne Schleie.
Herzlichen Glückwunsch!!!



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