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Rückblick auf die Jugendarbeit 2009 Teil 1

Rückblick auf die Jugendarbeit 2009 Teil 2

Jugendangeln am Hücker Moor vom 17. bis 19.07.2009

Nach dem Kalender hatten wir Sommer, doch das Wetter ließ einen mehr an den Monat April denken. Ein, zwei Tage war es sonnig und warm, dann kam der nächste Temperatursturz mit Regen, Hagel, Gewitter und Sturm.
Auch für das Angelwochenende am Hücker Moor sah die Prognose alles andere als gut aus. Schwere Sturmböen mit starken Regenschauern und Gewitter waren vorher gesagt worden.
Freitagmorgen regnete es auch tatsächlich, doch dann blieb es bis zum Abend trocken.
Schon vormittags waren 4 der Jugendlichen, die sich fürs Angeln angemeldet hatten, eingetroffen. Thomas Stahlsmeier war wie immer der erste. Er kümmerte sich darum, dass die Lebensmittel in der Hütte untergebracht wurden. Achim und Uschi Kluck kamen gegen 14.30 Uhr an. Kurz darauf kamen die beiden anderen Jugendlichen. Eine Stunde später war auch Ulli Riestenpatt, der stellvertretende Jugendwart, da.
Vier der Jugendlichen saßen nebeneinander auf dem Steg, die anderen beiden saßen jeder für sich rechts von ihnen. Alle hatten ihre Zelte aufgestellt, in denen sie auch schliefen.

Natürlich hatten sie sich zum Ziel gesetzt dicke Fische zu fangen. Am liebsten sollten es schwergewichtige Karpfen und große Welse sein. Aber auch Aale, Zander oder sogar Hechte waren ihnen willkommen.
Einer von ihnen ging zu Achim und fragte ihn, ob er ihm zeigen könnte, wie man einen Boilie am Haken befestigt. Ulli Riestenpatt hörte das und sagte: „Ich komme rüber und zeige es euch.“ Interessiert schauten sie ihm zu.

Dann stiegen zwei Jungangler ins Boot und brachten ihre Boilies an eine Stelle im Wasser, die sie nicht anwerfen konnten. Sie hofften, dass sich dort die großen Karpfen aufhalten würden.

Bevor sie das Boot wieder am Steg festmachten befreiten sie Uschis Pose, die sich kurz vorm Ufer festgesetzt hatte. Als die Pose frei war hing ein Kaulbarsch am Haken. Er hatte den „Hänger“ verursacht, indem er sich unter Ästen versteckt hatte.
Leider interessierten sich die Karpfen nicht für ihre Köder. Dafür fingen sie mehrere  Rotaugen, Brassen und kleine Aale.
Die Kids, die die Fischerprüfung noch nicht abgelegt hatten, durfte nur mit einer Rute angeln, was insofern vorteilhaft war, dass sich die vier nebeneinander Sitzenden nicht mit den Posen in die Quere kamen, was aber trotzdem ab und zu passierte.
Frische Luft macht hungrig. Als es hieß „Das Abendessen ist fertig“ waren alle gleich zur Stelle. Es gab Kartoffelsalat mit heißen Würstchen und dazu noch Mettbrötchen. Besonders die Jüngeren entwickelten einen großen Appetit.

Der Tisch war schon abgeräumt, als auch der Jugendwart Thorsten Husemann erschien.
Geangelt wurde bis kurz nach Mitternacht. Dann herrschte Ruhe auf der kleinen Halbinsel, denn alle waren inzwischen recht müde geworden und legten sich in zum Schlafen in ihre Zelte. Falls ein großer Fisch an den Haken gehen sollte, so würde sie der elektronische Bissanzeiger wecken.
In der Nacht hatte es ein wenig geregnet. Am anderen Morgen waren viele Wolken am Himmel und es war nicht mehr so warm wie am Vortag. Das wirkte sich auch auf das Beißverhalten der Fische aus. Sie waren kaum noch an den Ködern interessiert.
Bis auf ein paar Weißfische wurde nichts gefangen.
Thorsten ging in der Nacht ein sehr interessant gezeichneter Babywels an den Tauwurmhaken.

Ulli hatte mehrere Fehlbisse, konnte aber einen schönen Aal fangen.

Es war kurz nach 7 Uhr als der erste der Jugendlichen wach wurde. Er fragte Uschi, die ebenfalls schon auf war und gerade vor ihrer Tasse Kaffee saß, wann es denn Frühstück geben würde. Uschi antwortete: „Wenn die anderen wach bzw. aufgestanden sind. Ich nehme mal an, dass es zwischen 9.30 Uhr 10 Uhr sein wird.“ Die Antwort befriedigte ihn nicht. Hungrig zog er sich wieder zurück.
Endlich war der Frühstückstisch gedeckt und alle darum versammelt. Es gab frisch gebackene Brötchen mit Wurst, Käse, Marmelade, Nutella und auch kalt geräucherten Lachs, den Thorsten Husemann eigenhändig geräuchert hatte. Er mundete allen gut.

Die Ausbeute am Vormittag war nicht berauschend. Ab und zu nahm ein kleiner Weißfisch den Köder, größere Fische interessierten sich jedoch nicht dafür.

Zum Mittagessen kochte Achim Kluck 3 kg Spaghetti! Die Bolognesesauce wie schon im Jahr zuvor hatte Thomas Ehefrau Bärbel zubereitet – schmeckte so gut, dass fast alle einen Nachschlag nahmen.
Am Nachmittag zog unser Jugendwart mit seiner Stipprute unter Beobachtung aller Kids um die Halbinsel, um ein paar kleine Köderfische für die Nacht zu stippen. Er hatte es vor allem auf kleine Kaulbarsche abgesehen, die sonst immer unter den Stegen zu fangen waren. Es war aber wie verhext, kein einziger Fisch ging ihm an den Haken. Der Wetterumschwung war ihnen wohl auf den Magen geschlagen.

Gegen Abend zog sich der Himmel immer mehr zu und es dauerte nicht lange bis es zu regnen anfing. Es goss wie aus Eimern! Der Schauer dauerte ca. 15 Minuten, dann war der Spuk vorbei.
Die jungen Bisamratten, die in der Nähe des Geräteschuppens ihren Unterschlupf hatten trauten sich wieder heraus.

Es war possierlich anzuschauen wie sie die Grashalme fraßen. Sie waren überhaupt nicht scheu und ließen sich beim Fressen sogar filmen.

Als die Holzkohle gegen 20.30 Uhr angezündet wurde waren die Wolken fast wieder verschwunden. Ulli betätigte sich als Grillmeister, während die Kids den Tisch deckten. Das Grillfleisch und die Bratwürste fanden reichlich Abnehmer.

Für den Küchendienst waren jeweils zwei Jungens eingeteilt. Je nachdem wer gerade an der Reihe war stand manchmal die Küche unter Wasser!
Auch in dieser Nacht bissen keine Fische. Trotzdem waren die Kids und auch die Erwachsenen mit dem Verlauf des Wochenendes sehr zufrieden.

 

Sonntagmorgen wurde noch einmal zusammen ausgiebig gefrühstückt, dann ging es ans Einpacken der Angelsachen. Anschließend wurde die Hütte wieder auf Hochglanz gebracht. Gegen Mittag machten sich dann alle auf den Heimweg.

Rückblick auf die Jugendarbeit 2009 Teil 2
 

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