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Rückblick auf die Jugendarbeit 2007 Teil 2

Rückblick auf die Jugendarbeit 2007 Teil 1

Jugendangeln am Hücker Moor vom 29.06 – 01.07.2007

Das Hücker Moor ist ein Moorsee im Landkreis Herford, zwischen Spenge und Bünde. Nicht sehr groß, aber mit 12 Hektar immerhin die größte Wasserfläche im Kreis Herford. Mit großer Sorge blickten wir einige Tage vor dem Angeln auf die Wetterkarten. Die Vorhersage war recht eindeutig:
Freitag - Regen
Samstag - Regen
Sonntag - sollte es etwas besser werden
Am Freitag wurde der Treffpunkt am See auf 17:00 Uhr festgelegt und es kamen auch alle pünktlich. Die Angeltruppe bestand aus den Jugendlichen:
Rene Emontz, Christian Strunz, Kevin Riedel und Jannik Schlüer
Als „Master of Desaster“ waren noch Thomas Stahlsmeier und Dirk Eigenrauch dabei.
Alle fingen sofort an die Zelte und das Angelgerät aufzubauen, dabei outeten sich Rene, Christian und Kevin als vermeintliche Karpfenspezialisten. Was die Jungs an Equipment auffuhren war schon aller Ehre wert. Aber sollten Sie auch Erfolg haben ??

Huecker_Moor_0707_03G02

Die Rodpods wurden aufgebaut die Angeln ausgerichtet und dann ging es mit dem Boot und jeder Menge Boilies aufs Wasser. Das Futter, das für die Karpfen gedacht war, ließen sich erst einmal die Enten schmecken. Die Bissanzeiger wurden eingestellt und das Warten begann.
An anderer Stelle an einem kleinen Steg baute Jannik seine Sachen auf, etwas weniger Hightech, aber sollte es deshalb auch weniger Erfolg bringen ??
Was zu diesem Zeitpunkt keiner wusste war, dass Jannik`s Platz etwas besonderes werden sollte.

Unser Rudelführer (Thomas) fand einen schönen Platz unter den Bäumen. Er war doch wirklich der Meinung, mit seinem Waller-Equipment den dicken Fang zu landen. Beim Anblick der geflochtenen Schnur auf seiner Rolle konnte man den Anschein bekommen, dass er einen Marlin fangen wollte. Aber wir wissen ja alle, dass man einem Clubvorsitzenden nicht rein reden sollte. Wir lassen uns mal überraschen, was aus dem Waller wird.
Dirk Eigenrauch hatte sich überlegt einen Platz zu wählen, der nicht zur Gaststätte, sondern genau zum gegenüberliegenden Ufer ausgerichtet war. Im letzten Jahr sollte ja in der Gaststätte der Teufel losgewesen sein und die Lärmbelästigung bis in die frühen Morgenstunden angedauert haben. Sollte etwa die Strategie aufgehen und er endlich mal einen „Big Fisch“ fangen??

Er hatte auch extra eine Digital-Filmkamera mitgebracht um alles festzuhalten, noch besser wäre es allerdings gewesen, wenn er den Speicherchip nicht hätte zu Hause liegen lassen. Zum Glück hatte Thomas ja noch eine Knipsekiste mit.
So, das Angeln begann und der erste Regen kam natürlich auch.
Regen, wer ist Regen - der ist nicht in unserem Verein.
Gegen 20:00 Uhr wurde der Grill klargemacht, es gab wieder Fleisch und Salate die allen hervorragend schmeckten.

Die Nacht verlief recht unruhig, da bei Thomas permanent die Bissanzeiger anschlugen, was war da los??
Erst so gegen 02:00 Uhr in der Frühe war auch bei Thomas Ruhe.
Die Karpfenconaction verlebte eine sehr, sehr ruhige Nacht und Jannik schlief unter seinem Schirm.

Bei Dirk schrillte auch das ein-und andere Mal der Bissanzeiger,
hatte er Erfolg ??
Die Auflösung der ersten Nacht gab es dann am frühen Morgen.
Thomas wurde seit der Nacht nur noch „die Brasse“ gerufen. In dieser Nacht fanden die Brassen seine Köder so lecker, dass er Eine nach der Anderen landen konnte. Dies ging ihm dermaßen auf den Keks, dass er in der Nacht auf Köfi umstellte und von da an war es mit dem Spektakel vorbei. Die Nacht für die Jungs verlief erfolglos. Da waren doch noch die Bissanzeiger von Dirk, was war da los ?? Es waren letztendlich nur die Fledermäuse oder Bisamratten, die sich mit der Schnur vergnügten.
Nach einem ausgiebigen Frühstück wurde wieder geangelt.

Am Samstag Nachmittag kam dann noch unser Spitzenangler Thorsten Husemann.
Und nun kommt Jannik`s Platz wieder ins Spiel, Thorsten suchte seinen Platz direkt neben Jannik aus, was für ein Glück, wenn man Thorsten neben sich hat. Er hat immer Klasse Tipps und ein schier unendliches Fachwissen. Sein prüfender Blick stellte fest, dass man den Köderfisch am besten in ca. 150m Entfernung vom Ufer ausbringen sollte. Gesagt getan, mit dem Ruderboot ging es zum vermeintlichen „HotSpot“.

Der Köderfisch wurde ausgebracht und auch Dirk`s Köder wurde für die Nacht weiter draußen platziert.
Nach einem schönen Abendessen harrten wir der Dinge, die da noch kommen sollten oder auch nicht.

Um es kurz zu machen, in dieser Nacht passierte auch nichts Besonderes und die Enttäuschung über das schlechte Fangergebnis stand auch Thorsten ins Gesicht geschrieben. Zu erwähnen sind vielleicht noch die kleinen und großen Regenschauer, die uns nicht erspart blieben.
Am Sonntag nach dem Frühstück ging das Packen und Verstauen so langsam los und wie im Wetterbericht angesagt, schien auch die Sonne dazu.
Es war ein sehr lustiges Wochenende ohne größere Vorkommnisse und Fische.
Es hat allen viel Spaß gemacht und ein Angler lässt sich von Schneider Tagen oder Tagen an denen nicht viel geht, noch lange nicht aus der Ruhe bringen - oder ?

Nicht das hier der Eindruck entsteht, wir hätten nichts gefangen.
Neeeeeeein, Rotaugen, Rotfedern, Kaulbarsche und Brassen haben schon gebissen!

 

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