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Rückblick auf die Jugendarbeit 2009 Teil 2

Rückblick auf die Jugendarbeit 2009 Teil 1

Jugendangeln in Detmold vom 14. bis 16.08.2009

Das Angeln im Orbker Teich in Detmold ist bei den Jugendlichen sehr beliebt. Und so kamen auch 10 von ihnen. Außerdem hatten sich für das Wochenende 7 Erwachsene angemeldet.
Der Wettergott meinte es wieder einmal gut mit uns. Er bescherte uns die ganzen 3 Tage einen fast wolkenlosen Himmel mit angenehmen, nicht zu heißen Temperaturen.

Obwohl es in der Angelhütte mehrere Schlafplätze gab, zogen es alle – bis auf Uschi Kluck – vor in ihren Zelten zu übernachten. So konnten sie sofort zu ihrer Rute greifen, falls ein Fisch am Haken war, was ja Sinn und Zweck der ganzen „Aktion“ war. Nur Uschi wollte nachts nicht angeln sondern ihre Ruhe haben.
Die älteren Jugendlichen hatten ihre Angelplätze rechts von der Hütte gewählt, die jüngeren bauten ihre Zelte links um den Teich herum auf. Dort saßen auch Ulli Riestenpatt, Thorsten Husemann, Lutz Naporra und Christian Brock. Achim und Uschi Kluck sowie Thomas Stahlsmeier saßen in der Nähe der Hütte.

Bis auf Uschi hatten alle ein Zelt an ihrem Angelplatz aufgestellt, in dem sie auch schliefen. Zwei der Jugendlichen durften auf Geheiß ihrer Eltern nicht in ihren Zelten schlafen. Sie nächtigten die erste Nacht in der Hütte. Da sie dort ihre Bissanzeiger nicht hörten, schliefen sie die zweite Nacht auf der Veranda, was sich bei den warmen Temperaturen auch anbot.
Gleich am ersten Tag wurde recht gut gefangen. Es landeten einige dicke Brassen, viele Rotfedern und auch mehrere Barsche in den Setzkeschern.

In der ersten Nacht tat sich jedoch nichts bzw. nicht viel. Tagsüber wurden jedoch neben Weißfischen auch noch ein paar schöne Schleien gefangen.
Bei den warmen Sonnenstrahlen waren viele Libellen unterwegs und nutzten die Ruten und Rutenhalter als Landeplatz.

Achim wollte gerade seine Rute reinholen als er ganz dicht am Ufer einen Aal sah, der still im Kraut lag. Wie es schien, sonnte er sich. Einige Kids, die gerade bei ihm vorbei kamen und das sahen, meinten, der ließe sich doch ganz einfach mit dem Kescher einfangen. Aber dem war nicht so, denn als der Aal den Kescher bemerkte machte er sich schleunigste aus dem Staub.

Um den Teich herum wurden mehrere tote Aale gesehen. Woran sie gestorben waren konnten wir nicht herausfinden.
Ein kleinerer Aal interessierte sich für den Köder von Maikel und landete wenig später in seinem Kescher. Da er noch nicht das erforderliche Mindestmaß hatte wurde er vorsichtig wieder reingesetzt.

Samstagmorgen dauerte es einige Zeit bis alle Jugendlichen zum Frühstück erschienen. Die älteren waren wohl die ganze Nacht aufgeblieben, denn sie machten um 10 Uhr noch einen recht verschlafenen Eindruck.

Gegen Mittag kam auch noch Michael Brunzel zum Angeln, der jedoch nur bis zum späten Abend blieb. Als er in Thomas seinem Setzkescher die vielen gefangenen Fische sah, suchte er sich einen Platz neben ihn, in der Hoffnung dort ebenfalls viele Fische zu fangen, was ihm leider nicht gelang.

Als es Mittagessen gab – traditionell gab es wieder Spaghetti-Bolognese – waren alle Jugendlichen wieder putzmunter. Und sie hatten auch großen Appetit. Frische Luft macht eben hungrig! So hatte Achim wieder reichlich Spaghetti kochen müssen.

Thorsten und Ulli kümmerte sich um die richtigen Montagen der Jugendlichen. Vor allen die jüngeren baten häufig um Rat.

Uschi Kluck hatte es sich auch dieses Mal nicht nehmen lassen für den Samstagnachmittag Kuchen zu backen. Bei den vielen Teilnehmern reichte einer natürlich nicht aus und so gab es die Wahl zwischen einem gedeckten Apfel- und einem Käsekuchen.

Doch bevor es ans Kaffeetrinken ging musste Achim erst einen dicken Brassen keschern, der sich seinen Madenköder hatte schmecken lassen.

Diese Brasse hatte außer einem großen Maul auch noch Karpfenläuse (siehe Foto). Eine Viertelstunde später fing Maikel eine schöne Schleie.

Kurz vor 18 Uhr hatten die ersten Jugendlichen schon wieder Hunger. Ulli und Thomas übernahmen das Amt des Grillmeisters. Es gab Bratwürstchen, Bauchfleisch und Schweinesteak vom Rost. Wie immer schmeckte es allen sehr gut.

Kaum waren die Jugendlichen satt gingen sie sogleich wieder an ihre Angelplätze. Nur zwei von ihnen mussten noch bleiben, denn sie hatten Küchendienst.
Bei Einbruch der Dunkelheit bissen bei Thomas so viele Brassen, dass er seine Ruten aus dem Wasser nahm, um in der Nacht überhaupt etwas Schlaf zu bekommen.

Aber nicht nur Thomas fing dicke Brassen, auch Pucky freute sich über seine Fänge. Besonders über eine Brasse mit einer stattlichen Länge von 70 cm!
Uschi war schon etwas müde und wollte sich gerade schlafen legen, als sie hörte, dass das Glöckchen an ihrer Rute bimmelte. Sofort war sie an ihrem Angelplatz. Als sie den Fisch am Ufer hatte halfen ihr 2 Jugendliche beim Keschern.

Die beiden Jungen, die in der Nacht zuvor im Vereinshaus geschlafen hatten, schliefen in dieser Nacht draußen auf der Terrasse. So konnten sie, falls ein Fisch angebissen hatte, schneller bei ihren Ruten sein. Und Uschi hatte ihre Ruhe. In der ersten Nacht waren sie nämlich immer wieder aufgestanden um nachzusehen, ob sich an ihren Ruten etwas getan hatte.

Am Sonntagmorgen erzählte Thorsten beim Frühstück von seinem nächtlichen Erlebnis. Er war durch ein lautes Rascheln geweckt worden. Zuerst dachte er, das Geräusch käme von einem Igel, Hasen oder einer Ratte. Aber dann zweifelte er daran, denn es war viel lauter. Es musste also von etwas anderem herrühren. Er vermutete, dass die Kids ihm vielleicht einen Streich spielen wollten. Er stand auf um sie zurück in ihre Zelte zu schicken und staunte nicht schlecht, als er statt den Kids einem Reh in die Augen schaute!

Nach dem Frühstück ging Achim zu den Jugendlichen um ihre Fänge zu fotografieren. Maikel hatte am Samstag eine weitere Schleie gefangen. Beide Fische sollte seine Mutter später für ihn zubereiten.

Pucky holte seine in der Nacht gefangene große Brasse für ein Foto aus dem Setzkescher.

Wie es schien, hatte Thomas an diesem Wochenende die meisten Fische gefangen. Sein Setzkescher war prall gefüllt.

 

Alle Teilnehmer waren mit ihren Fängen vollauf zufrieden und freuten sich schon darauf im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein

Rückblick auf die Jugendarbeit 2009 Teil 1
 

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