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Aktivitäten 2005 Teil 3

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Gemeinschaftsarbeit am Südstadtteich 2005


Wie schon die letzten Jahre haben wir auch dieses Mal 14 Tage vor dem Abangeln am Samstag, den 10.09.2005 eine Säuberungsaktion am Südstadtteich durchgeführt, wozu alle Mitglieder aufgerufen waren. Morgens um 7 Uhr waren die ersten Mitglieder da und machten sich auch sogleich ans Werk.
Für die Aktion wurde einige Tage vorher der Wasserstand des Teiches um ca. 50 cm gesenkt, so dass es nun gut möglich war am Rand mit Gummistiefeln in den Teich zu gehen, um Äste, Kraut und natürlich auch wieder viel Müll herauszuholen. Diejenigen, die eine Wathose anhatten, konnten natürlich bedeutend weiter ins Wasser gehen.
Auch dieses Mal standen uns wieder zwei Boote zur Verfügung, mit der unsere „Krautharke“ ins Wasser gelassen wurde. Anschließend wurde sie mit Hilfe eines Seiles, welches an einem kleinen motorbetriebenen Wagen befestigt war, zurück ans Ufer gezogen.

Gerade am Einlauf des Teiches, wo wir dieses Mal zuerst mit der Arbeit begannen, wurden neben vielen Ästen und Baumstämmen auch reichlich Kraut und Müll herausgeholt.

Die meisten Mitglieder kamen gleich am frühen Morgen zum Helfen, so dass die Arbeit gut voran ging.
Unsere Säuberungsaktion der letzten drei Jahre hatte sich schon bemerkbar gemacht, denn es war im weiteren Teil des Teiches kaum noch Kraut vorhanden. Zum „Schichtwechsel“ um 11 und 14 Uhr kamen leider nicht mehr so viele Mitglieder wie am Morgen. Insgesamt waren es jedoch 35, die mithalfen und denen es zu verdanken ist, dass der Teich wieder einen schönen Anblick bietet und gut zu beangeln ist.

Wie schon in den Jahren zuvor kamen allerlei „Altlasten“ wie zwei Autoreifen, zwei Gullideckel, ein Koffer, der mit einem dicken Stein beschwert war und eine Geldtasche (leider leer) enthielt, einen Klappstuhl und zwei Fahrräder zum Vorschein, die von Leuten im Teich „entsorgt“ worden waren. Und natürlich waren auch wieder Unmengen von Blechdosen, Plastiktüten und Glas- und Plastikflaschen dabei.

Der Tag wurde auch gleich genutzt, um einige Angelstellen von überhängenden Ästen zu befreien, so das nun wieder gefahrfreies aus Auswerfen der Angelruten möglich ist.
Neben der Arbeit hatten wir auch wieder viel Spaß miteinander. Alfred stieg mit seiner Wathose bekleidet am Anfang des Teiches mutig ins Wasser um hinter der Sandbank Äste und Baumstämme einzusammeln. Da an der Stelle sehr viele abgestorbene Blätter lagen, war der Boden unter ihm sehr weich, was dazu führte, dass er plötzlich bis zum Bauch im Modder versank. Alleine schaffte er es nicht mehr sich aus dem moorigen Untergrund zu befreien. Als er um Hilfe rief eilte Heike zu ihm, um ihn herauszuziehen, was ihr jedoch nicht gelang, denn plötzlich kippte Alfred nach hinten und fiel der Länge nach in den Modder! Die Lacher um ihn herum  bleiben natürlich nicht aus. „Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.“
Mit dem Fahrrad, welches am Uferrand im Wasser lag, drehte, nachdem es herausgeholt war, einer der Jungangler erst einmal eine Runde. Als er gefragt wurde, ob er es mit nach Hause nehmen wollte, meinte er: „Ich würde das ja gerne mitnehmen, aber ich glaube meine Mutter kriegt einen Schreikrampf, wenn ich damit ankomme.“
Gegen Mittag stieg Heike Lindert am Ende des Teiches noch einmal mit ihrer Wathose in den Teich. Plötzlich spürte sie etwas Ungewöhnliches unter ihren Füßen. Sie griff ins Wasser und holte ein weiteres Fahrrad hervor. „Hoffentlich liegt hier nicht noch irgendwo der Fahrradfahrer“, meinte sie scherzend. Aber das war Gott sei Dank nicht der Fall.

Als wir gegen 17.00 Uhr unsere Säuberungsaktion beendeten, säumten viele „Kraut- und Astberge“ den Gewässerrand.

Unsere Arbeit wurde von den Spaziergängern, die dort ihre Runden drehten nicht nur bestaunt, sondern es gab auch viel Lob. Nun ist der Südstadtteich wieder in einem Zustand, über den sich nicht nur wir Angler, sondern auch die vielen Spaziergänger und Erholungssuchende in der Sennestadt freuen können.


Abangeln am Südstadtteich 2005 (25.09.2005)

Wenn das Abangeln stattfindet neigt sich die Angelsaison so langsam dem Ende zu. Natürlich bedeutet das nicht, dass dann ein Angeln nicht mehr möglich ist. Im Gegenteil: Gerade im Herbst beißen die Raubfische besonders gut, denn die Laichzeit steht bevor.
Doch beim Abangeln, daß ein Hegefischen ist, wird nicht auf Raubfische sondern auf Weißfische geangelt. Dazu eignet sich der Südstadtteich besonders gut, denn hier gibt es einen sehr großen Weißfischbestand.
Zum Abangeln waren 32 Plätze abgesteckt worden, die fast alle belegt wurden. Vielen, leider nicht allen Mitgliedern hat es nichts ausgemacht an einem Sonntag schon früh um 7 Uhr am Teich zu sein um gemeinsam zu angeln.

Wie viele Fische ein guter Angler an einem Vormittag im Herbst fangen kann, hat uns dieses Mal Thorsten Husemann gezeigt. Kaum hatte er um 7.30 Uhr seine beiden Posenruten ausgeworfen ging es Schlag auf Schlag. Um 12.30 Uhr zeigte die Waage einen Fang von 8000 Gramm bzw. 8 Kilogramm an! Darunter waren einige kapitale Brassen.
Christian Brock hatte zwar nicht einmal die Hälfte vorzuweisen, aber auf seinen Fang von 3,5 kg konnte er ebenfalls stolz sein.

Auch Marcus Kleine freute sich, dass die Fische seine Köder nicht verschmäht hatten. Immerhin zeigte die Waage 2140 g an. Hätte Peter Gaisemeier  noch einen weiteren Fisch von nur 40 g  gefangen, wäre er mit Marcus Kleine gleichgezogen. So wurde er leider „nur“ dritter Sieger.

Stolz war auch unser 1. Vorsitzender Thomas Stahlsmeier auf seinen Fang von immerhin 1960 g. Heike Lindert gab sich sehr große Mühe, konnte aber mit ihrem Fang von 1800 g nicht an Volker Zehren heranreichen, denn ihm war ein Rotauge von 40 g mehr ins Netz gegangen.
Bei den Junganglern wurde Niclas Görsch mit einem Gesamtgewicht von 2080 Gramm zum Angelkönig gekürt. Ihm folgte Sebastian Brink mit einem Fang von 1500 g. Hakan Vural mit 1260 g, Nico Schimikowski mit 1220 g und Christian Strunz mit 1200 g lagen mit ihren Fängen dicht bei einander. Auch Dennis Minning (980 g) und Jannik Schlüer (760 g) waren stolz auf ihre Fänge.

Besonderer Dank gilt Lars Hauptmann von der Firma MOREFISH, der dem Verein für diese Veranstaltung 6 Eimer mit Fertigfutter kostenlos zur Verfügung stellte. Außerdem erhielt jeder Teilnehmer am Schluss des Hegefischens von ihm einen Gutschein, der im FANGPLATZ eingelöst werden kann.
Dass einige Mitglieder so gute Fänge vorweisen konnten, lag nicht nur daran, dass sie einen guten Platz gezogen hatten. Dazu hatte auch das schöne Herbstwetter, das uns Petrus beschert hatte, beigetragen. Bei Temperaturen um die 22 Grad machte das Angeln richtig Spaß. Nur als die Sonne schien wurde es zeitweise sogar etwas zu warm.


Aktivitäten 2005 Teil 4
 

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