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Abangeln am Südstadtteich 14.10.2007

Schon früh am Morgen deutete alles darauf hin, dass es ein schöner und sonniger Tag werden sollte. Am Himmel blinzelten noch die Sterne, als sich die Teilnehmer auf dem Weg zum Wasser machten. Gegen 7.30 Uhr waren 21 Mitglieder, darunter 4 Jungangler, zum Südstadtteich gekommen, wo in diesem Jahr das letzte gemeinschaftliche Angeln stattfand.
Wie immer wurden die Angelplätze per Teilnehmerkarte gezogen.
Wenig später begab sich jeder auf seinen Platz und baute seine Ruten auf. Einige Teilnehmer  hatten ihre Montagen schon zuhause fertig gemacht und warteten nur darauf, endlich ihre Köder auszuwerfen und den ersten Fisch fangen zu können. Andere kramten erst einmal in ihren Angelkisten herum bis auch ihre Ruten einsatzbereit waren. Pünktlich um 8 Uhr schwammen die ersten Posen im Wasser bzw. lagen die Köder auf dem Grund des Südstadtteiches.

Als wenn die Fische nur darauf gewartete hätten, stürzten sie sich sofort auf die Maden bzw. Würmer. Keiner von ihnen ahnte, dass er schon bald darauf im Setzkescher landen würde!
Morgens um 7.30 bzw. 8 Uhr waren noch keine Spaziergänger unterwegs so genossen alle Teilnehmer die morgendliche Stille. Sie wurde erst gegen 9 Uhr unterbrochen, als in der Ferne die Kirchenglocken zu läuten begannen.
Langsam kam auch die Sonne zum Vorschein. Eine Stunde später strahlte sie vom blauen Himmel, so dass es manchem Teilnehmer schon ganz schön warm wurde.

Viele hatten sich  aufgrund der kalten morgendlichen Temperaturen, die bei 5° C lagen, dick angezogen und schwitzten schon bald.
Denjenigen, die am Westufer ihren Platz hatten, wurde nicht nur schön warm, sie hatten auch einige Schwierigkeiten ihre Posen zu beobachten, denn die Sonne schien bald nicht nur in ihr  Gesicht, sie reflektierte auch noch auf der glatten Wasseroberfläche.
Kurz nach 10 Uhr kam ein leichter böiger Wind von Osten dazu. Nun wurde das Beobachten der Pose noch etwas anstrengender. Zeitweise konnte man nicht erkennen, ob es die Strömung war, welche die Pose tänzeln ließ oder ob sich gerade ein Fisch am Köder zu schaffen machte.

Neben vielen Rotaugen und Brassen wurde auch ein weißer Koikarpfen gefangen, der aber nicht gewertet wurde. Thorsten Husemann hatte einen Schuppenkarpfen  an der Matchrute, der aber in ein Seerosenfeld flüchtete, und sich dort von seinem Haken befreien konnte.
Dem anschließenden Wiegen der Fänge wurde von fast allen Mitgliedern mit Spannung entgegen gesehen. Nur ein paar Angler, die mit ihrem Fang wohl nicht so ganz zufrieden waren, verabschiedeten sich schon bald. Alle anderen warteten die Ergebnisse ab.

Von den 4 Jungangeln fing Robert Schellhans die meisten Fische. Mit einem Gewicht von 400 g landete er auf dem ersten Platz. Dann folgte Jannik Schlüer mit 220 g. Dritter wurde Andreas Borgen mit 200 g und vierter Kirs Naporra mit 100 g.

Bei den Erwachsenen konnte Martin Lillmannstöns einen Fang von insgesamt 3000 g vorweisen. Michael Brunzel lag mit 2000 g an zweiter Stelle, gefolgt von Karl Josef Blada mit 1950 g.

Heike Lindert, Ursula Kluck und Thomas Stahlsmeiers Fänge wogen gleich viel, nämlich 1100 g.
Dann folgten Lars Galetzka mit 950 g, Achim Kluck mit 920 g, Peter Gaisemeier mit 700 g, Thorsten Husemann mit 650 g, Volker Zehren mit 500 g und Christian Brock mit 220 g.



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